Drei Jahre „LiGa – Lernen im Ganztag“ in Berlin: In einem abschließenden Reflexions-Workshop diskutierten die Teilnehmenden ihre Erkenntnisse aus dem Programm und daraus resultierende Anknüpfungspunkte.
Das Team von LiGa Berlin lud am 30. Oktober die Programmpartner des Landes Berlin und der Stiftung Mercator zu einem abschließenden Transfer- und Reflexionsworkshop ein. Zu den Teilnehmenden gehörten darüber hinaus auch die Leitung und Schulberaterinnen der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Berlin. Gemeinsam betrachteten und diskutierten sie die Erkenntnisse aus drei Jahren LiGa Berlin.
Reflexion der Veranstaltungsformate
Im ersten Teil des Workshops präsentierte das Team von LiGa Berlin zunächst Erkenntnisse, die sich aus der vergangenen Programmzeit ableiten ließen. Im Vordergrund stand dabei vor allem die Reflexion der im Rahmen von LiGa Berlin angebotenen Veranstaltungsformate, die Zusammenarbeit mit den Zielgruppen des Programms sowie die inhaltlich behandelten Themen. Hier wurde intensiv beleuchtet, was jeweils gut funktioniert hat, welche Hürden es zu nehmen galt und welche Aspekte in Zukunft relevant sein werden beziehungsweise wo sich eine vertiefende Weiterarbeit lohnt.
Zukunftsrelevante Themen identifizieren
Im zweiten Schritt ging es um den Transfer dieser Erkenntnisse. Gemeinsam identifizierten die Teilnehmenden Stellen, an denen die Serviceagentur „Ganztägig lernen“ mit ihrer Arbeit anknüpfen kann. Dabei wurde insbesondere darüber diskutiert, welche von LiGa Berlin initiierten Veranstaltungsformate die Serviceagentur nutzen kann. Hier lag der Fokus unter anderem auf dem neu eingeführten Format des Kamingesprächs für Berliner Schulrätinnen und Schulräte. Auch das Thema Lerncoaching, das im Rahmen von LiGa Berlin eine große Rolle gespielt hat, möchte die Serviceagentur aufgreifen und vertiefen.
Insgesamt zeigten sich alle Anwesenden sehr zufrieden mit den Ergebnissen des Workshops.