Ein letztes Mal Netzwerk Hessen Mitte

19.06.2019 - Am 21. und 22. Mai trafen sich acht von zehn LiGa-Teams der Schulen des Netzwerks Mitte zu ihrem fünften und letzten Treffen im Halbersbacher Parkhotel in Biedenkopf.

© DKJS / J. Tramm

Am 21. und 22. Mai trafen sich acht von zehn LiGa-Teams der Schulen des Netzwerks Mitte zu ihrem fünften und letzten Treffen im Halbersbacher Parkhotel in Biedenkopf. Wie bereits bei den Treffen der Netzwerke Nord und Süd beleuchtete die Teilnehmenden noch einmal gemeinsam den aktuellen Stand ihrer Projektvorhaben. Die Schulteams erhielten dazu, die ihnen zur Verfügung gestellte „Karte der Veränderung“, zur Verortung des aktuellen Standes und zur Reflexion des bisherigen Weges.

Kollegiale Beratung und Feedback

Drei Schulen nutzten das Angebot, ihr Projektvorhaben dem Plenum vorzustellen und Feedback dazu zu erhalten. Die Zuschauenden bekamen spannende Einblicke in weit entwickelte Projektvorhaben. Die Präsentierenden bekamen viel Anerkennung und hilfreiche Vorschläge zur Lösung von Fragen.

Der Ausflug zur Alpaka-Farm, der am Abend stattfand, brachte interessante Einblicke in eine nicht alltägliche Tierzucht und -nutzung. Das anschließende Bayerische Buffet bot viele Möglichkeiten zum Austausch über Ganztagsfragen in gemütlicher Runde.

Word-Café

Am zweiten Tag fand ein sehr intensiv genutztes World-Café statt. Fünf, am Ende des Vortages gemeinsam entwickelte, Fragen zur nachhaltigen Umsetzung der Projektvorhaben der Schulen bildeten die Grundlage dazu.

  • Wie können Schul-Teams installiert und nachhaltig weiterentwickelt werden?
  • Wie kann ein LiGa-Prozess evaluiert werden?
  • Wie können wir Überzeugungsarbeit für LiGa im Kollegium leisten?
  • Wie können die Wünsche und Bedarfe der Eltern einbezogen werden?
  • Wie können wir unsere Ganztagskonzepte gegenüber den Schulträgern einbringen?

Abschlussrunde

Bei der Abschlussrunde lobten die Teilnehmenden die unterschiedlichen Unterstützungsangebote von LiGa. Sie waren sich einig, dass sie die Projektfahrpläne für die weitere Umsetzung der Vorhaben weiter nutzen werden. Eine Schulleiterin sagte zum Abschluss: „Unser Entwicklungsvorhaben kam uns zunächst wie ein Strohfeuer vor und hat sich im Verlauf der Programmteilnahme zu einem großartigen Dauerbrenner entwickelt. Im Nachhinein wäre das auch ein passender Name für unser Netzwerk gewesen.“

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