Das Richtige richtig machen – aber wie? Dritter Fachtag im Projekt LiGa NRW

01.07.2022 - Am 22. Juni 2022 fand im Essener Haus der Technik der dritte Fachtag in der zweiten Phase von LiGa NRW statt. Zahlreiche Akteur:innen aus den LiGa NRW-Schulen fanden sich zusammen und tauschten sich zu aktuellen Themen der Schulentwicklung aus.

©DKJS/ Klaas Lüken

Bereits an den Stehtischen im Foyer startete der Austausch zwischen den Teilnehmenden. Unter Moderation von Andreas Leipelt, Weggefährten Berlin, teilten sie dort bereits positiv-bestärkende Erlebnisberichte aus dem letzten Projektjahr.

In ihren Grußworten hoben sowohl Susanne Blasberg-Bense, Abteilungsleitung 5, als Vertreterin des Ministeriums für Schule und Bildung, als auch Arne Hennemann, Arbeitsbereichsleitung 3, als Vertreter der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), die Bedeutung des Projekts für die Schulentwicklung in Nordrhein-Westfalen hervor. Anna-Margarete Davis, Abteilungsleitung Programme bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, sendete beste Wünsche für den Tag und dessen Gelingen digital aus Berlin. Sandra Bülow als NRW-Projektleitung führte mit einem Statusbericht zum Stand des Projekts thematisch in den Tag ein. Dabei wurde für alle Teilnehmenden ersichtlich: Trotz herausfordernder Bedingungen durch die Pandemie ist es gelungen, die Netzwerke in den fünf Regierungsbezirken des Landes zu stärken und die teilnehmenden Lehrkräfte für das Projekt zu begeistern.

Der Hauptvortrag von Prof. Stephan Gerhard Huber zum Thema „Zukunft strategisch gestalten“ mit Empfehlungen zur Schulentwicklung in der Balance von Bewahren, Optimieren, Innovieren gab inspirierende Impulse für die anschließende gemeinsame Arbeitsphase von Schulleitung und Schulaufsicht. Die gemeinsame Arbeit vor Ort wurde von beiden Seiten als sehr hilfreich empfunden, um  das Verständnis und die Kommunikation für die weitere Zusammenarbeit zu stärken.

Nach der Mittagspause, die von den Teilnehmenden intensiv für Vernetzung und Gespräche genutzt wurde, standen Workshops zu aktuellen Themen wie agile Schulentwicklung, Design Thinking oder Change Management zur Wahl. Auch zu den Themen Resilienzförderung und Digitalität gab es Angebote, welche die Teilnehmenden mit großem Interesse wahrnahmen.

Das Feedback der Teilnehmenden fand separiert mit den Moderationsteams der einzelnen Regierungsbezirke statt – unter anderem auch mit Blick in die Zukunft und auf die kommenden vierten Netzwerktreffen im Herbst gerichtet. So individuell die Begleitung der Schulen und der Netzwerke erfolgt, so einhellig war das Fazit der Teilnehmenden: Der Fachtag mit seinen vielfältigen Expertisen und Inputs bot wertvolle Anregungen zum Führungshandeln und motivierte die Teilnehmenden auch und gerade in herausfordernden Zeiten Schulentwicklung voranzutreiben.

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