Alle 131 teilnehmenden Schulen aus NRW haben in den vergangenen drei Jahren ein selbstgewähltes Entwicklungsvorhaben konzipiert und umgesetzt. Sie haben unter anderem Lernzeitenkonzepte entwickelt und implementiert, schülergeleitete AG-Angebote eingeführt oder auch Kommunikationsinstrumente für die gesamte Schulgemeinschaft erarbeitet. Zum Abschluss der dreijährigen Praxisphase hat das Team von LiGa NRW gelungene Praxisbeispiele in drei Broschüren aufbereitet.
Die in den Praxisbeispielen herauszulesenden Ergebnisse und Erfahrungen im Umgang mit Chancen und Herausforderungen der jeweiligen Phasen des Projektvorhabens – von der ersten Konzeptionierung über die Pilotierung sowie deren Evaluation bis hin zur Implementierung – wurden gebündelt und sind neben Arbeitsmaterialien in den Broschüren zu finden.
Die Publikationen sollen anderen Schulen Impulse für ihre eigenen Entwicklungen geben und eignen sich zudem für alle Personen, die an Schulentwicklung beteiligt sind – insbesondere Lehrkräfte und weiteres pädagogisches Personal, Schulleitungen sowie Dezernentinnen und Dezernenten der Schulaufsicht.
Broschüre „Schulentwicklungsprozesse anstoßen und begleiten“
Welche Faktoren sind entscheidend, damit Schulentwicklungsprozesse gelingen? Welche Tools brauchen Schulen für solche Projekte – von der Planung bis zum Transfer? Und wie kann die Schulaufsicht dabei unterstützen? Hinweise und Impulse zur Klärung dieser Fragen sowie konkrete Einblicke in die Praxis bietet die Broschüre „Schulentwicklungsprozesse anstoßen und begleiten“.
Die Broschüre zum Download finden Sie hier.
Broschüre „Individualisiertes Lernen im Ganztag“
Diese Broschüre stellt die Entwicklung und Umsetzung von Konzepten des individualisierten Lernens in den Mittelpunkt. Von den 131 Schulen, die in NRW am Projekt beteiligt waren, hatten sich 83 dem individualisierten Lernen gewidmet. Dabei war das zentrale Themenfeld die Einführung und Weiterentwicklung von Lernzeiten.
Die Broschüre zum Download finden Sie hier.
Broschüre „Ganztag gut gestalten“
Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für außerunterrichtliche Angebote bilden den Kern der Veröffentlichung. Hierzu bedarf es multiprofessioneller Teamarbeit, denn Schule ist nicht nur Lern-, sondern auch Lebensraum, den es gemeinsam zu gestalten gilt. Neben Lehrkräften und dem weiteren pädagogischen Personal ist hier die Beteiligung von außerschulischen Partnern und Eltern, besonders aber von Schülerinnen und Schülern gefragt.