Chancengleichheit durch Ganztagsschulen

08.02.2021 - Der Sammelband "Ein ganzer Tag Ganztag – Auf der Suche nach Chancengleichheit" der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt, wie und warum Ganztagsschulen einen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit leisten können.

© DKJS / A. Kolata

Der Ausbau von Ganztagsschulen in Deutschland ist in den letzten rund 15 Jahren rasant vorangeschritten – und wird auch in Zukunft weiter zunehmen. Das Mehr an Zeit und Freiraum, das durch den Ganztag ermöglicht wird, geht dabei mit der Aussicht auf mehr Chancengleichheit im Bildungssystem einher. Schließlich bieten Ganztagsschulen insbesondere Kindern und Jugendlichen mit Bildungsbenachteiligungen die Möglichkeit, von individueller Förderung zu profitieren.

Wie und warum Ganztagsschulen einen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit leisten können und was für das Gelingen von Ganztagsangeboten erforderlich ist, behandelt der 2020 von der Friedrich-Ebert-Stiftung herausgegebene Sammelband Ein ganzer Tag Ganztag – Auf der Suche nach Chancengleichheit. Er versammelt Expert:innenbeiträge und Praxisbeispiele zu vielfältigen Themen rund um das Thema Ganztagsschule.

Zu den Autor:innen gehört u. a. auch Heike Kahl, Geschäftsführerin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, mit ihrem Beitrag zum Thema Kooperation – Beschwörungsformel oder gelebte Praxis.

Die Publikation orientiert sich in ihrer Struktur und den Beiträgen an der Konferenz Ein ganzer Tag Ganztag der Friedrich-Ebert-Stiftung, die am 20. Januar 2020 stattfand.

 

Download:

Die komplette Publikation Ein ganzer Tag Ganztag – Auf der Suche nach Chancengleichheit (PDF), Hrsg. von Burkhard Jungkamp und Martin Pfafferott, Band 49 der Schriftenreihe des Netzwerk Bildung, Berlin 2020.

 

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